Von der Banalität des Geldmangels und paradiesischen Zuständen

Thema
Der Historiker Anton Tantner und der Filmwissenschafter Christian Cargnelli kämpfen mit rund 2500 Kollegen seit 1996 für eine Verbesserung der finanziellen, infrastrukturellen und arbeitsrechtlichen Situation der Lektoren an der Uni Wien. Als Vorstandsmitglieder der „IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen“ sprachen sie mit dieZeitschrift über „paradiesische Zustände“ und prekäre Dienstverhältnisse.

!ART & DANCE! ParadiesTANZ_1 HOMMAGE AN GINGER UND FRED

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HOMMAGE AN GINGER UND FRED

Ina ALBER / Elisabeth BIRNGRUBER / Gazmend FREITAG

Sekt-Empfang: 18.00 Uhr
Eröffnung: 18.30 Uhr
mit Tanzperformance: „Stepptanz“

Text über Fred Astaire des Schriftstellers Frederic MORTON, der als Ehrengast eingeladen wird
Dresscode: Damen & Herren: schwarz-weiß

Eine Hommage in Bildern an Fred Astaire, den „Meister des Parketts“!

Design als Restlverwertung

Wiener Läden
[„gabarage upcycling-design“](http://www.gabarage.at) in Wien-Wieden ist kein gewöhnliches Geschäft, sondern Teil des Vereins social – design – business, Verein zur Förderung der Sozial- und Kreativwirtschaft. Einerseits werden hier ehemals suchtkranke Menschen mit dem Ziel beschäftigt, sie wieder in den Regelarbeitsmarkt zu integrieren. Andererseits wird auf Nachhaltigkeit Wert gelegt. In Werkstätten fertigen die Beschäftigten unterschiedlichste Designprodukte aus Materialien, die sonst im Müll gelandet wären. Die Produkte werden von professionellen Designern entwickelt, die damit schon diverse Preise gewonnen haben. Im Showroom in der Schleifmühlgasse 6 werden die individuellen Einzelstücke und Miniserien ausgestellt und verkauft. Erstaunlich, was man aus „Abfall“ noch herstellen kann. Hier einige Beispiele in der Bildergalerie:

Alltagstourist

Rezension
Eva Jung erfand ein Wort: Alltagstourist. Sie glaubt, es war längst überfällig, schließlich gehe das Thema jeden etwas an. Die Grafikerin und Autorin setzt sich nicht nur auf Reisen sondern auch zu Haus die Touristenbrille auf und entdeckt das scheinbar Offensichtliche neu. Jetzt hat sie ein Inspirationsbuch darüber geschrieben. Eine Anleitung gegen Langeweile im Alltag und für mehr Abenteuer auf Reisen.

Wiener Streifzüge – Ein Prozess von Gerhard Rihl

Die Wiener Streifzüge stellen ein ganz persönliches, photographisches Wienportrait dar.
2011 als Buch erschienen, zeigten sie Serien aus den Jahren 1992 bis 2010, entstanden aus photographischen Streifzügen des Autors durch Wien. Es sind vor allem einzigartige Stimmungen und eine gewisse kontemplative Stille, welche dieses Stadtportrait auszeichnen.

Von der Natur zur Abstraktion

Interviewauszug mit Alexander Eggenhofer

Wie kommt deine Idee?
Die Idee kommt meistens aus einem Naturerlebnis, welches ich abstrahiere. Ich überlege mir, wie ich die Idee umsetzen kann. Ich stelle mir vor, wie das Bild ausschauen könnte. Die Umsetzung der „Grundidee“ vermischt sich mit dem unmittelbaren Erleben und Arbeiten am Bild.