Die Organisatoren der ersten österreichischen Gemeinwohlbank haben es geschafft: die erste von 15 Millionen Euro des nötigen Startkapitals sind gesammelt.

Gibt es eine Bank, die nachhaltig wirtschaftende Betriebe mit niedrigen Kreditzinsen belohnt? Die EPUs Kredite gibt? Die keine Spekulationsgeschäfte macht? Nein, noch nicht. Aber bald, wenn es nach Christian Felber und dem Projekt „Bank für Gemeinwohl“ geht. Ende 2014 wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die Eintragung ins Firmenbuch. Jetzt haben die Organisatoren einen weiteren wichtigen Schritt geschafft. 1000 Menschen investierten eine Million Euro in die Gemeinwohlbank. Insgesamt brauchen die Bänker aber 15 Millionen Euro, um die Bank endgültig zu gründen. In den nächsten Monaten werden sie ihre Bemühungen intensivieren neue Investoren zu finden. Sobald die "guten Bänker" sechs Millionen Euro eingesammelt haben, werden sie bei der Finanzamtaufsicht die Bankkonzession beantragen. Jede/r kann sich an der "Bank für Gemeinwohl" beteiligen: Shares kosten zwischen 200 und 100.000 Euro.