Helga Kerschbaum

mit Helga Kerschbaum

Ouverture – weil diese Lesung, kleine Gedichte und kleine Geschichten, der Auftakt zur Ausstellung „Farbenwelten“ von Christa Layr sein soll, spirituelle – weil sich ihre beiden Bücher, aus denen sie lesen wird, der Spiritualität widmen.
Das Erste, „Kultur des Wohlwollens“ aus 2004.
Wenn Helga Kerschbaum dieses Buch „Kultur des Wohlwollens“ nun – eine Dekade später - wieder liest, bemerke sie das Tempo unserer Zeit. Dieses Buch wurde 2004 geschrieben, wo der individuelle Erfolg allgemein das A und O zu werden drohte. Aber dieser blinde Erfolgshunger ist nun auch schon Geschichte. – Nur vier Jahre danach - mit der globalen Finanzkrise 2008 - ist diese Art von Individualismus immer mehr in den Fokus der breiten Kritik gekommen. – Und dabei ist indirekt die Sehnsucht nach einer Kultur anderer Art angeklungen: Nach einer Verbundenheit ohne Verflechtung, einem Wohlwollen ohne Wohlstandsverwahrlosung, einer Gemeinsamkeit im „unermesslich Großen Holon“, wo sowohl Zärtlichkeit als auch Gerechtigkeit, sowohl Selbstwert als auch Entwicklung erlaubt sind. Herbert Rauch
Ihr Zweites, „Mein spiritueller Weg in die mystische Erfahrung“, aus 2013, ganz persönlich.
Es beschreibt die Wege zur Mystik im Vergleich zwischen Buddhismus und Christentum, die eigenen mystischen Erfahrungen der Autorin und ist zugleich ein fundiertes Fachbuch zum Thema Mystik.
Kontakt: helga.kerschbaum@aon.at

Mittwoch, November 26, 2014 - 19:00
Lesung
Eintritt: 
frei
"Galerie Sandpeck Wien 8"
Josefsgasse 1
1080
Wien
Telefon: 
0699 11 213056