Katharina Lechthaler zeigt in einem zweitägigen Kurs (7/8. Mai) Mitarbeitern von Non-Profit-Organisationen und Unternehmen wie sie Meetings effizient gestalten können.

Wer kennt es nicht, diese Meetings, bei denen stundenlang debattiert wird und am Ende nichts herauskommt. Katharina Lechthaler unterrichtet nicht nur die Entscheidungsfindungsmethode Soziokratie, sie lebt sie auch im Co-Housing-Projekt Pomali.

Beim zweitägigen Kurs lernen die Teilnehmer über die Geschichte und Methode der Soziokratie – die 4 Basisregeln, über die Gestaltung von Meetings: Konsentprinzip, Soziokratische Agenda, Gesprächsleitung und das Steuern von Spannungen; Über den Umgang mit Emotionen, Einwänden und schwierigen Situationen und die Implementierung der Soziokratie, sowie Austausch und Vernetzung vor dem Hintergrund der eigenen Organisation.

Soziokratie:
Es gibt mehrere Organisationsebenen: Die Leitungsebene hält Zusammenschau und Überblick über die Detailebenen wie Finanzen Buchhaltung, Finanzierung, Bauplanung und Gemeinschaftsleben. Es werden Arbeitskreise installiert, die Delegationen daraus arbeiten bei Bedarf mit anderen Kreisen zusammen arbeiten. Alle Entscheidungen werden im Konsens getroffen auf Basis der gemeinsamen Ziele (und nicht der eigenen Interessen), damit sie jeder mittragen kann. Es gibt seither kaum Streitereien. Die Basis für eine Gemeinschaft sind klare Ziele. Jedes neue Projekt wird an den definierten Zielen gemessen. Entspricht es dem Ziel, kann es umgesetzt werden. Jeder Kreis hat seine Ziele, die dem übergeordneten Ziel der gesamten Gruppe zuarbeiten, um eine Vision und eine Mission umzusetzen.

Anmeldung: soziokratie.at
Kosten: € 250,- plus 20% MwSt für Non-Profit-Unternehmen; € 350,- plus 20% MwSt für Profit-Unternehmen - Vergünstigungen sind möglich.
Wo: Soziokratie Zentrum, Krakauerstraße 19
Wann: 07.05.2015, 10 – 18h und 08.05.2015, 09 – 17h

Zum Artikel