
Letztes Jahr finanzierten zwei Wiener das Brettspiel KHG-Korrupte haben Geld via einer Crowdfunding-Plattform, kurz darauf wurden sie verklagt. (Bild: Klaus Hofegger)
Laut ORF-Wien hatte der ehemalige Finanzminister Karl-Heinz Grasser Klage eingereicht, damit das Brettspiel "KHG-Korrupte haben Geld" vom Markt genommen wird. Die Klage ist in erster Instanz abgewiesen worden. Inzwischen ist das Spiel in der zweiten Auflage erschienen und die Spieler_innen können einen Abend lang korrupt sein, Geheimabsprachen treffen, mit Mitspielern mauscheln, sich Deals aushandeln, nur um die Vereinbarungen dann doch nicht einzuhalten. Gewinner_in ist jene/r, der/die den Staat in den Bankrott getrieben hat.