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Nachhaltigkeit

Büroausstattung und -material unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit

Dienstag, 24. Februar 2015
Nachhaltigkeit wurde in den letzten Jahren, in denen Umweltbewusstsein und Schonung von Ressourcen immer mehr in den Köpfe der Menschen verankert sind, zu einem beliebten Schlagwort. Was aber bedeutet Nachhaltigkeit?

Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit gaerner.at entstanden

Im heutigen Sprachgebrauch definiert man Nachhaltigkeit als das Prinzip, nicht mehr zu verbrauchen, als nachwachsen oder sich regenerieren kann. Ein Thema das in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung in der Gesellschaft gewonnen hat. Jedoch auch mit der Folge, dass die positiven Assoziationen mit dem Begriff zu inflationerer und unberechtiger Verwendung geführt haben. Allerdings hat dieser Trend auch viele Unternehmen zum Umdenken bewegt.

Die Verantwortung der Unternehmen

Als Unternehmer hat man nicht nur Verantwortung für seine Mitarbeiter und Kunden, sondern auch für die Umwelt. Nachhaltigkeit beginnt schon bei der Beschaffung, nicht nur für die Produktion, sondern zum Beispiel auch die Büroeinrichtung. Muss es denn wirklich ein Besprechungstisch aus Tropenholz sein? Abgesehen von der Gefährdung der Regenwälder ist auch der lange Transportweg eine erhebliche Belastung für die Umwelt. Büro- und Geschäftsausstattung wirkt, hergestellt mit Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, ebenso elegant. Verzichtet man auch auf Lasuren, viele Metallteile und auf aufwendige Klebeflächen, so ist schon viel für den Umweltschutz geschehen. Zahlreiche Unternehmen, wie der auf Geschäftsausstattung spezilisierte Versandhändler Gaerner, bieten dazu eigene Verzeichnisse oder kennzeichnen Produkte die nachhaltig und besonders umweltschonend produziert wurden.

Auszeichnungen wie jene des FSC (Forest Stewardship Council) oder Faitrade können dabei als Hilfestellung dienen und sind mitlerweile weit verbreitet. Wem das nicht genug ist oder wer sich nicht sicher ist, sollte jedoch nicht zögern den eigenen Händler zu fragen. Viele Unternehmen achten bereits genau auf Ihre Lieferanten und haben genauere Details zu diesen. Gerade kleinere Betriebe und Hersteller schrecken die Kosten die mit solchen Auszeichnungen in Verbindung stehen ab. Es lohnt sich also die eigene Lieferanten zu kennen.

Kleiner Aufwand, große Wirkung

Schon kleine Dinge im Büroalltag tragen viel zur Nachhaltigkeit bei. Schon beim Morgenkaffee im Büro kann man bewusst Dinge ändern. Geräte, beispielsweise in der Küche, müssen nicht ständig auf maximaler Leistung laufen oder können zu Ruhezeiten auch einfach mal abgedreht werden. Im laufenden Betrieb bieten sich viele Ansatzpunkte. Dem Raumklima ist es zuträglicher, wenn man ab und zu durchlüftet, eine Klimaanlage muss nicht ganztägig laufen. An den Arbeitsplätzen nicht anwesender Mitarbeiter sieht man oft, dass die Computer im Stand By Modus laufen, anstatt abgeschaltet zu sein. Warum brennt das Licht im Besprechungszimmer, obwohl es nicht benutzt wird? Oft ist es lediglich Schlamperei oder Desinteresse, hier kann man als Unternehmer auch schon mal das Personal ein wenig erziehen, den Umweltgedanken auch mal in das wöchentliche Meeting aufnehmen und mit guten Beispiel voran gehen. Die Vorbildwirkung des Unternehmens pflanzt sich bei den Mitarbeitern fort, so leistet jedes kleine Unternehmen einen großen und wichtigen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt.

Schritt für Schritt ans Ziel

Für die meisten Büroartikel und Möbel ist der Bedarf planbar. Schon kleine Maßnahmen wie Sammelbestellungen, beispielsweise einmal im Quartal können langfristig gemessen einen erheblichen Unterschied ausmachen. Geschickt geplant, lässt sich damit auch der Verwaltungsaufwand erheblich reduzieren und im Notfall sind kleine Beschaffungen meistens auch Lokal möglich. Damit verändert man vielleicht nicht die Welt, aber zumindest ein kleiner Schritt ist getan und bietet vielleicht einen Anstoss diesem Weg zu folgen.

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